(DIY Deo = Do It Yourself Deo = Deo zum Selbermachen)
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DIY Deo Set – hello simple
DIY Deo, Natron€20,95
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#sustainable
Darum DIY Deo
Umweltschonend | Natürliche Inhaltstoffe | Für Duftstoffallergiker |
Plastikfrei | Geruchsneutralisierend | Kostensparend |
#ausomaszeiten
Das sagen unsere Omas
Man hat sich mit Natronpulver unter den Armen abgetupft.
Oma Elisabeth
Ich hatte ein Körperpuder mit Duftstoffen für unter die Arme.
Oma Ursula
Bei uns gab es kein Deo. Ich habe mir Parfüm unter die Achseln gesprüht. Parfüm war aber rar und entsprechend hat meine Mutter das nicht gerne gesehen.
Oma Roswitha
Wissenswertes
- Deo selber machen – Zur Geschichte des DIY Deos
- Deo – Was bedeutet das denn eigentlich?
- Deo selber machen – Warum?
- Deo selber machen – So geht's
- Deo selber machen – Was für Effekte einzelne Produkte erzielen
- Mit einem DIY-Deo gut riechen?
- Aluminiumfreies Deo – Natürliche Wunderwirkung vom Bio-Deo
- Alternativen zum DIY Deo – Natürliche Lösungen für ein Frischegefühl
- DIY Deo haben ihren Preis – rentiert sich der Kauf?
- Warum auf herkömmliche Deos verzichten?
- Deocreme – Gut für die Umwelt
- Alltagstauglichkeit einer Deocreme
- Dein Deo wirkt nicht oder macht Flecken?
Deo selber machen – Zur Geschichte des DIY Deos
Schon im alten Ägypten begannen die Menschen den Körper mithilfe von Naturkosmetik in verschiedenste Düfte zu hüllen. Mit fortschreitender Zeit wurden immer mehr Methoden entwickelt, um Düfte zu erzeugen. Viele Einflussfaktoren, wie wissenschaftliche Entdeckungen, aber auch einschneidende Ereignisse an unterschiedlichen Orten auf der Welt veranlassten eine Weiterentwicklung neuer Deo-artiger Substanzen. In dem Jahr 1888 kam dann im Zeitalter der Industrialisierung das erste Deo auf den Markt. Dieses käufliche Deo, genannt „Mum“, war eine wachsartige, antibakteriell wirkende Zinkoxid Creme, welche von einem Arzt aus den USA hergestellt wurde. Fortan arbeiteten mehrere Unternehmen an neuen Formeln eines Deos und so wurde 1940 das erste Rolldeo und in den 1960er das erste Sprühdeo erzeugt und verkauft.
Deo – Was bedeutet das denn eigentlich?
Das ist tatsächlich gar nicht immer so offensichtlich wie zu Beginn angenommen wird. Je nach bevorzugter Benutzung und Wirkung eines Deos verändert sich nämlich auch der Name von Deodorant zu Antitranspirant. Zuerst zum Deodorant: Generell steht das „de“ von Deodorant für „weg“ und das „odor“ für Geruch. Dem kann abgeleitet werden, dass die eigentliche Funktion die Geruchsvermeidung ist. Das Antitranspirant hingegen verhindert die allgemeine Schweißbildung. Heutzutage werden die Wirkungen jedoch meistens in einem Deo kombiniert, sodass der Verbraucher gleich von allen Wirkungen profitieren kann.
Deo selber machen – Warum?
- Verstehen: Inhaltsstoffe meines Deos und wie diese wirken.
- Kein Plastik: generelle Vermeidung von zu vielen Verpackungen.
- Körpergefühl: mit einem ausgewähltem nachhaltigen Deo etwas Gutes tun.
- Back to the roots: Deos herstellen wie schon Jahrzehnte vor unserer Zeit.
Deo selber machen – So geht’s
Deocreme selber machen: In wenigen Schritten am Ziel
Aufgrund von wenigen Inhaltsstoffen sind die meisten Rezepte für Cremedeos tatsächlich sehr simpel. Die Inhaltsstoffe müssen meist nur miteinander vermengt werden bis eine einheitliche Masse entsteht. Auch haben schon viele Influencer ihre eigenen nachhaltigen, selbstgemachten Deos entwickelt, welche meistens plastikfrei und vegan sind. So beispielsweise Pia Kraftfutter, eine Deutsche Bloggerin, die ihre Follower über Themen rund um den Bereich der Nachhaltigkeit aufklärt und dazu inspiriert, konventionelle Lebensweisen zu verändern. Sie filmte vor einigen Jahren auch ein Video über die Herstellung eines simplen selbstgemachten Kokosöl-Deos und veröffentlichte dies auf YouTube. Pia vermengt beispielsweise Kokosöl mit Natron und Salz, – alles Zutaten, die eventuell sogar schon zu Hause zu finden sind. Pias Natron-Deo ist gleichzeitig ein veganes Deo, da keine Tierprodukte für die Herstellung verwendet werden. Die Zubereitung erfolgt dann, wie oben schon beschrieben einfach, indem die Inhaltsstoffe miteinander zu einer ebenen Masse vermischt und anschließend in einem kleinen Behälter wie einem Schraubglas aufbewahrt werden – Simpel und schnell, findet das Oma Klara Team.
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Einfache Anwendung: worauf bei einer Deocreme geachtet werden sollte
Die Anwendung ist ebenso einfach wie die Herstellung. Oft wird beschrieben, dass eine „erbsengroße“ Menge der selbstgemachten Deocreme ausreicht, um auf die jeweilige Achselhöhle eingerieben zu werden. Bei Zimmertemperatur ist diese sehr cremig, kann jedoch in den Wintermonaten auch etwas fester werden. Durch den Gebrauch wird sie aber schnell wieder sehr geschmeidig und sie kann problemlos verwendet werden. Vor allem bei einer größeren Menge DIY Deo, sollte man die Deocreme z.B. mit einem Löffel und nicht mit den Händen aus dem Behälter holen. Dadurch werden keine Bakterien in das Naturkosmetik-Deo mit hinein gemischt.
Deo selber machen – Was für Effekte einzelne Produkte erzielen
Ob Kokosnussöl, Natron, Salz, Sheabutter – Sie alle haben ihre individuelle und natürliche Wirkungsweisen. Zusammen können sie eine Deocreme erzeugen, welche dieselben Effekte erzielen, die auch ein herkömmliches Deo erzielt. Aber wie genau wirken diese natürlichen Stoffe denn?
Kokosnussöl im DIY Deo
Das Kokosnussöl wird sehr oft für DIY Deos benutzt und hat beispielsweise eine antibakterielle Wirkungsweise. Es sorgt dafür, dass sich Bakterien gar nicht erst bilden können und unangenehme Gerüche entstehen.
Natron-Deo
Der Effekt des Natrons, ein weiterer sehr typischer Inhaltsstoff in einem Deodorant ohne Aluminium, ist die Geruchsneutralisierung.
Sheabutter in der Deocreme
Sheabutter, ein natürliches Produkt gewonnen aus den Früchten des Karité-Baumes, kann hinzugefügt werden, sodass empfindliche Haut besonders gepflegt wird.
Je nach Art selbstgemachten Deodorants kann man noch viele weitere Inhaltsstoffe hinzufügen.
Mit einem DIY-Deo gut riechen?
Falls man kein geruchsneutrales Deo möchte, kann man seinem DIY Deo klein geschnittene Blumen zugeben. Eine andere Option für ein intensiveres Dufterlebnis, sind verschiedene ätherische Öle, die ein akutes und langanhaltendes Gefühl von Frische erzeugen können. Einige haben sogar eine eigene Wirkungsweise, welche den Effekt des Deos unterstützen kann.
Neben einem intensiven Geruch hat die Heilpflanze Lavendel beispielsweise ähnlich wie das Kokosnussöl eine antimikrobielle Wirkung. Ein anderes vielseitig benutztes Öl ist das Teebaumöl und kann ebenfalls als antibakterielle Komponente für ein DIY Teebaumöl Deo gebraucht werden. Somit helfen beide beschriebenen Öle dabei, Bakterien in ihrer Vermehrung zu hemmen und Geruchsbildung entgegenzuwirken.
Aluminiumfreies Deo – Natürliche Wunderwirkung vom Bio-Deo
Auch ganz ohne Alkohol, Paraffine und Aluminiumsalze kann Schweiß reduziert und unangenehmer Geruch gebunden werden. Schon seit längerer Zeit sind Aluminiumsalze in Deos in Verruf geraten. Viele Produzenten haben als Resultat ihre Produkte von dem Markt genommen und bieten heute Alternativ-Deos an. Doch nicht selten werden stattdessen andere schädliche Substanzen verwendet. Beispielsweise Alkohol, welches die Haut stark reizen kann oder Paraffine, d.h. Fette aus Erdöl Produkten, welche die natürliche Hautfunktion stören können. Trotz anhaltender Proteste, wie wir sie durch die Fridays for Future Bewegung mitbekommen, werden Deos immer noch in Plastik verpackt. So sollte man sich bei einem Drogerie-Einkauf nicht beirren lassen, wenn Natur und Gesundheit angepriesen werden, denn die Substanzen können dennoch für Mensch und Umwelt schädlich sein. Daher erscheint auch hier das selbstgemachte Deo als nachhaltigere Variante, die zudem effizient Schweiß-Geruch und Schweißflecken bekämpft.
Alternativen zum DIY Deo – Natürliche Lösungen für ein Frischegefühl
Nachhaltige Alternativen sind vielseitig und effektiv.
Neben einer selbstgemachten Deocreme gibt es auch andere Arten des DIY Deos, beispielsweise das Sprüh-Deo. Mit einer Mischung aus Mineralwasser, Natron und getrockneten Blumen, kannst du dir zum Beispiel ein erfrischendes Spray-Deo selber machen.
Eine noch simplere Variante zur Kokosnussöl-Deo-Creme ist eine reine Mischung aus Natron und Wasser. Ja, tatsächlich keiner weiteren Zutat! Der Vorteil hierbei: weniger Mittel müssen benutzt und andere Ingredienzen wie beispielsweise das Kokosnussöl, welches einen sehr langen Transportweg nach Deutschland hat, können weggelassen oder durch andere Öle ersetzt werden. Zusätzlich gibt es Deocremes mittlerweile in zahlreichen Varianten fertig zubereitet in Drogeriemärkten und Supermärkten zu kaufen.
DIY Deo haben ihren Preis – rentiert sich der Kauf?
Der Blick auf das Preisschild einer natürlichen Deo-Creme ohne Aluminium verrät, dass deutlich mehr Geld für eine Anschaffung investiert werden muss. Der Preis ist wesentlich höher als bei herkömmlichen Deodorants. Wird jedoch die Lebenszeit des selbstgemachten Deos in Betracht gezogen, steht der hoch erscheinende Produktpreis in einem neuen Verhältnis. Das fertiggestellte DIY Deo von der Marke hello simple soll beispielsweise bis zu einem halben Jahr lang halten. Auch die einmalig höheren Kosten für Kokosnussöl oder einer Deo-Creme aus der Drogerie sollten im Verhältnis betrachtet werden. Beispielsweise werden nur 2 – 4 EL Kokosnussöl für ein selbstgemachtes Deo benötigt und auch diverse andere Naturkosmetik-Deodorants sind bekannt für eine lange Produktlebenszeit.
Warum auf herkömmliche Deos verzichten?
Natürlich ist es immer einfacher in einen Laden zu gehen und sich ein fertiges Produkt zu kaufen. Hat man jedoch einmal Interesse an DIY Deos bekommen und es selbst ausprobiert, merkt man schnell wie wenig Aufwand die Herstellung macht. Allein das Gefühl zu wissen, was wirklich in der Creme ist, welche täglich für die Körperpflege benutzt wird, ist für einige Menschen unbezahlbar.
Mit Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe herkömmlicher Deos wird schnell klar, dass man von der Hälfte der Namen nicht mal genau sagen kann, was das für eine Substanz genau ist, geschweige denn wie diese wirken. Die wenigen Inhaltsstoffe eines DIY Deos erleichtern die Auseinandersetzung mit den Produkten und das Verstehen der Wirkung.
Deocreme – Gut für die Umwelt
Die Kosten sind natürlich nicht der einzige Pluspunkt einer selbst gemachten Deo-Creme. Auch die Umwelt profitiert zunehmend, wenn Menschen sich entscheiden Deos häufiger selber herzustellen. Unnötiger Plastikmüll, welcher unsere Umwelt verschmutzt und die Lebensräume vieler Lebewesen gefährdet, kann vermieden werden. Das Deo kann nämlich in Gefäßen oder Behältern aufbewahrt werden, die man schon bei sich zu Hause finden kann.
Manchmal kann die Herstellung auch komplett plastikfrei sein. So unterstützen wir nicht nur unseren Geldbeutel sondern auch unsere Umwelt mit samt allen Lebewesen. Zusätzlich unterstützt Die Marke hello simple neben ihren innovativen Produkten die Organisation PETA Deutschland e.V. bei einem Einkauf ihrer Produkte mit 50 Cent. Somit wird dazu beigetragen, dass die Ozeane und dessen Lebewesen geschützt werden.
Alltagstauglichkeit einer Deocreme
Deo selber machen – Woher bekomme ich die Inhaltsstoffe?
Die Inhaltsstoffe, welche für ein selbstgemachtes Deo gebraucht werden, kann man mittlerweile in allen Drogeriemärkten und Supermärkten erhalten. Auch das exotischere Kokosnussöl ist schon seit längerer Zeit Bestandteil des Supermarktsortiments.
Deocreme auf Reisen?
Doch neben dem Alltagsgebrauch des selbstgemachten Deos, welches normalerweise von zu Hause stattfindet, fragen wir uns wie das Verwenden des DIY Deos bei Reisen ist. Das Oma Klara Team kann aus eigener Erfahrung sprechen, da wir selbstgemachte Deos schon öfters mal mit im Gepäck hatten. Die Vorteile, die wir sehen: Eine Deo-Creme bleibt die umweltfreundlichere Variante und verliert seine Wirkungsweise auf Reisen natürlich nicht. Jedoch sehen wir ebenfalls ein paar Nachteile. Das Gewicht einer Deo-Creme kann beispielsweise schwerer sein, da die Deo-Substanz normalerweise in einem Schraubglas aufbewahrt wird. Eine andere Frage, die wir uns stellen, bezieht sich auf die hygienischen Bedingungen der Benutzung eines selbstgemachten Deos. Diese, so denken wir, hängen wahrscheinlich ganz von der Art der Reise ab, welche angestrebt wird. Beim Backpacking zum Beispiel sind wir uns nicht sicher wie empfehlenswert das Mitnehmen einer Deo-Creme ist, – sowohl hinsichtlich des Gewichts, als auch der hygienischen Benutzung. Nicht immer haust man in den besten Zimmern und Hygiene ist hier nicht immer garantiert.
Dein Deo wirkt nicht oder macht Flecken?
Dein Natron-Deo wirkt nicht?
Ganz wichtig zu notieren ist, dass die Wirkung der DIY-Deo-Inhalte natürlich auch bei jedem Menschen etwas anders sein kann. Die Wirkungsweise, welche wir beschrieben haben, ist ein generalisierter Effekt der bei vielen, aber nicht bei allen Menschen funktioniert. Deshalb kann nicht garantiert werden, dass jedes selbstgemachte Deo bei jedem Menschen gleich wirkt oder überhaupt funktioniert. Manche Deos können bei vereinzelnden Menschen sogar Reizungen verursachen. Falls ein DIY Deo bei dir nicht wirkt, solltest du auf ein anderes ökologisches Deo umsteigen (z.B. unser Deo-Stick).
Dein selbstgemachtes Kokosöl-Deo macht Flecken?
Wie sieht das denn eigentlich mit Deo-Flecken im Bereich der Achseln aus bei selbstgemachten Deodorants? Einige Bemerkungen kann man tatsächlich online finden, die behaupten gelbe Abfärbungen auf der Kleidung durch DIY Deo Komponenten bekommen zu haben. Diese können auf Inhaltsstoffe wie Sheabutter oder Kokosnussöl zurückzuführen sein. Nach dem Auftragen empfiehlt es sich deshalb einen kurzen Augenblick zu warten bis vor allem enge Kleiderstücke angezogen werden, sodass das Deo ausreichend Zeit zum Trocknen hat und daher keine Flecken erzeugen kann.
Generell empfiehlt das Oma Klara Team: Probiere vielleicht selber einfach mal ein DIY-Deo aus, ob Natron-Deo, Kokosnuss-Deo, Teebaumöl oder Lavendelzusätze, – was für dich am besten wirkt, kannst auch nur du allein am besten herausfinden.