Rasierseife


  • Rasierseife Bergamotte

    Rasierseife – Bergamotte – NICAMA

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    Rasierseife – hello simple

    Rasierseife

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#sustainable

Darum Rasierseife

Ökologisch AngebautPlastikfreiVegan
Natürliche ÖleHautpflegePflanzliche Fette

#ausomaszeiten

Das sagen unsere Omas

Zum Rasieren habe ich die Rasierseife meines Vaters verwendet.

Oma Elke

Als Kind haben wir die Rasierseife für meinen Vater im Gemischtwarenladen gekauft.

Oma Gisela

Bei uns lag die Rasierseife immer zum Trocknen in einer Holzschale.

Oma Marie

Wissenswertes

Rasierseife – Die nachhaltige Antwort auf Rasierschaum, Rasiergel & Co.

Rasierseife ist ein alkalisches Hilfsmittel für jede Art von Nassrasur. Vor der Rasur wird sie mit Wasser gemischt und auf die gewünschten Stellen aufgetragen. Der Schaum erweicht die Haare, sodass sie mit einem Rasierer im Anschluss möglichst tief abgeschnitten werden. Die Rasierseife hat dabei viele Vorteile im Vergleich zu anderen Rasierprodukten wie Rasierschaum, Rasiergel oder Rasiercreme.


Rasierseife Anwendung – Wie wende ich die Seife richtig an?

Rasierseifen gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Am Natürlichsten und Traditionellsten findet man sie aber als trockene Seife am Stück. Hier eine Anleitung in wenigen Schritten:

  1. Die Rasierseife am besten in eine Schale oder sonstiges Gefäß geben, das sich zum Aufschäumen eignet.
  2. Den Rasierpinsel unter dem Wasserhahn nass machen.
  3. Mit dem Rasierpinsel nun in kreisenden Bewegungen über die Seife fahren, bis ein cremiger Schaum entsteht.
  4. Mit dem Pinsel den Schaum nun sanft auf der Haut auftragen.
  5. Jetzt ist etwas Geduld angesagt: Der Schaum benötigt etwa 2-3 Minuten um die Haare für eine optimale und effektive Rasur aufzuweichen. Aus diesem Grund sollte die Seife auch möglichst hochwertig sein, da sonst der Schaum zu schnell trocken wird.
  6. Anschließend kann mit einem Rasierer deiner Wahl (wir empfehlen einen Rasierhobel) wie gewöhnlich rasiert werden.
    Das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn eine Rasierseife mit natürlichen Inhaltsstoffen ist in puncto Rasur schonend und zugleich wirksam für die Haut.
Rasierseife test
Mit einer Rasierseife zu rasieren geht ganz einfach – und ist zudem auch noch super schonend zur Haut!

Seife für den Körper – Ein kurzer Blick in die Geschichte

Schon die Römer benutzten Seife im 2. Jahrhundert zur Körperreinigung. Die Seife, wie wir sie heute kennen, gibt es seit dem 7. Jahrhundert und wurde von den Arabern entdeckt. Sie erhitzten alkalische Salze und Öle in einer Ätzlauge und kochten die Mischung, solange bis die Masse fest wurde. Das Wissen über die Herstellung erreichte im Mittelalter auch Europa. In einigen Ländern entstanden sogenannte Seifenzünfte, in welchen die Methoden zur Herstellung verfeinert wurden. Seifen waren zu diesem Zeitpunkt ein Luxusartikel, welcher nur dem Adel zugänglich war. Erst in den öffentlichen Badeanstalten einige Zeit später hatten auch die anderen Bevölkerungsschichten die Möglichkeit auf eine Körperreinigung mit Seifenwasser. 1791 machte ein französischer Chemiker die schließlich zum Massenartikel, indem er künstlichen Soda herstellte – ein essenzielles Mittel zur Seifenherstellung. Die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert ermöglichte eine Massenproduktion und erschwingliche Preise, sodass die Seife in jedem Badezimmer zu finden war.

Seit 1840 gibt es die Rasierseife wie wir sie heute noch kennen, diese wurde jedoch vom Rasierschaum abgelöst, welcher 1949 in Amerika erstmals auf den Markt kam. Im selben Jahr erfand ein Amerikaner die Flüssigseife. Diese wurde eine ernste Konkurrenz zum klassischen Seifenstück. Auch heutzutage wird mehr Flüssigseife gekauft, da diese von Vielen als praktischer in der Anwendung angesehen wird und oft als hygienischer eingestuft wird, was jedoch nicht richtig ist. Seife am Stück ist nach wie vor günstiger und umweltfreundlicher als Flüssigseife.


Rasierseife Test – Warum ist Rasierseife besser als Rasierschaum und Co.?

Die Rasierseife galt lange Zeit als altmodisch. Kein Wunder, denn in unseren Drogerien füllen Produkte wie Rasierschaum oder Rasiergel die Regale.
Doch seit Barbershops wieder im Trend sind und das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung gestiegen ist, hat die Rasierseife glücklicherweise ihr Comeback gefeiert.

Die Vorteile der Rasierseife:

  1. Wird die Seife vor der Anwendung mit einem Pinsel aufgeschäumt wird, entsteht eine fast sahnige Konsistenz, die auch besonders dicke Haare gut aufweichen kann, sodass die Rasur sehr leicht fällt.
  2. Die Inhaltsstoffe entfernen vor allem mit der Bewegung des Pinsels den überschüssigen Talg, Fett und anderen Schmutz von der Haut, sodass die Feuchtigkeit des Schaums besser in die Haut einwirken kann und somit die Effektivität steigert.
  3. Eine Rasierseife hält länger als fertiger Rasierschaum und ist somit nachhaltiger und kostengünstiger. Nachhaltiger auch deshalb, weil nicht unbedingt ein Müllprodukt übrig bleibt, Rasierseife also meistens ein Zero Waste Produkt ist. Dahingegen ist es schon lange kein Geheimnis mehr, dass aus einer Sprühdose, in welcher fertiger Rasierschaum zu kaufen ist, Treibhausgase wie Butan, Dimethylether und Propan kommen. Die Dosen an sich bestehen aus Weißblech oder Aluminium, was schwer zu recyceln ist.
  4. Der größte Pluspunkt der Rasierseife sind allerdings die umwelt- und hautfreundlichen Inhaltsstoffe. Denn Rasierseife enthält weniger Zusatzstoffe als Schaum aus der Dose und ist somit gut für die empfindliche Gesichtshaut geeignet. Die milden Inhaltsstoffe beugen auch Rasurbrand und Rötungen vor. Allerdings sollte man auch bei Rasierseife auf minderwertige Produkte verzichten, da diese im Zweifel nicht genügend schäumen, sodass die Haut nicht optimal auf die Rasur vorbereitet werden kann und einen schönen Gleitfilm erzeugt.
Rasierer mit Seife
Die Rasierseife bietet viele Vorteile – aber am besten du machst dir dein eigenes Bild!

Die Inhaltsstoffe der Rasierseife – Das steckt drin

Eine Besonderheit von Rasierseife ist die Vielzahl wertvoller Inhaltsstoffe, die die Haut besonders schonend und angenehm pflegen. Aus diesem Grund sollte auf eine hochwertige Seife geachtet werden.
Am besten sind natürliche und pflanzliche Inhaltsstoffe, außerdem möglichst keine Farb- und Duftstoffe.

Olivenöl: Olivenöl erzeugt kleinporigen und dichten Schaum und ist in Rasierseifen deshalb besonders beliebt. Das Öl pflegt außerdem ideal die Haut und schützt sie aufgrund seines hohen Anteils an essenziellen Fettsäuren vor Trockenheit.

Pfefferminzöl: Ein ebenfalls beliebtes Öl in Rasierseife und anderen Badezimmer-Produkten ist das Pfefferminzöl. Dieses hat eine antibakterielle Wirkung und kühlt die beanspruchte Haut. Es kann zudem auch eine schmerzlindernde Wirkung haben, falls die Rasur einmal brennt.

Kokosöl: Kokosöl produziert zunächst einmal einen großporigen und üppigen Schaum bei der Rasur. Es hat eine feuchtigkeitsspendende, straffende, antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung, die auf die gesättigten Fettsäuren zurückzuführen ist. Dieses Öl eignet sich in vielerlei Hinsicht hervorragend für die Anwendung im Gesicht, gegen Falten, gegen Augenringe und als Make-up-Entferner. So kann es auch gegen Pickel helfen, allerdings nur bei trockener Haut.

Rizinusöl: Auch mit Rizinusöl, welches bei der Rasur eine pflegende Wirkung hat, kannst du zahlreiche Beauty-Probleme lösen. Das Extrakt, welches aus den Samen des sogenannten Wunderbaums gewonnen wird, hilft ebenfalls bei trockener Haut, Akne und Falten. Es ist ein komplett natürliches Mittel und schon für wenige Euro in der Apotheke erhältlich.

Mandelöl: Mandelöl ist dafür bekannt, besonders schonend und sanft zur Haut zu sein. Unter den Beauty-Gurus hat das Mittel außerdem den Ruf ein Ersatz für Anti-Aging-Produkte zu sein. Durch seine besonders flexible Struktur kann das Öl tief in die Lipidschicht der Haut eindringen, es polstert auf und stabilisiert von unten. So wirkt die Haut straffer. Durch den hohen Vitamin-E-Gehalt in Form von Tocopherol, beugt es durch UV-Strahlung bedingte Hautalterung vor. Des Weiteren pflegt der hohe Anteil an Ölsäure die Haut weich und geschmeidig. Also auch ein echter Allround-Könner!

Avocadoöl: Das Tolle am Avocadoöl ist, dass es die Zellregeneration fördert und besonders rissige und empfindliche Haut unterstützt. Das liegt an dem hohen Palmitoleinsäure-Gehalt, welche auch von rissiger Haut gut vertragen wird und die Haut wie viele andere Öle nicht austrocknet. Die entzündungshemmende Wirkung wirkt ebenfalls unreiner Haut entgegen und schützt vor Rasierbrand.


Rasierseife kaufen – Wo?

Seit die Rasierseife ihr Comeback erlebt hat, kannst du sie easy sowohl online als auch offline erwerben. So findest du die Rasierseife z.B. in Unverpacktläden oder im Drogeriemarkt. Online bieten sowohl kleine als auch große Shops Rasierseife aus natürlichen Inhaltsstoffen an. Unsere Rasierseife im Shop Green ist aus Lemon-Zeder und stammt von hello simple.


Schon zu Omas Zeiten? – Wie haben sich unsere Großmütter rasiert?

Die Antwort lautet: überhaupt nicht!
Tatsächlich war das Rasieren zu Zeiten unserer Großmütter noch nicht verbreitet. Lediglich die Männer rasierten sich. Als dann nach und nach das Interesse der Frauen in puncto Rasieren erwachte, mussten sie auf die Handrasierer, heute genannt Rasierhobel, unserer Großväter zurückgreifen.


FAQ


Warum ist Rasierseife besser als fertiger Rasierschaum und Co.?

Rasierseife wird seit vielen Generationen zum Rasieren verwendet und enthält fast ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe, wie wertvolle Öle und verzichtet auf unnötige Zusatzstoffe. Das macht sie gerade für sensiblere Haut ideal, da die milden Inhaltsstoffe Rasurbrand und Reizungen vorbeugen. Darüber hinaus ist Rasierseife in den meisten Fällen ein zero waste Produkt, also umweltfreundlich und nachhaltig.

Ist die Anwendung zeitaufwendig?

Bevor mit der Rasur begonnen werden kann, muss die Rasierseife mit einem Pinsel und etwas Wasser aufgeschäumt werden, damit die cremige Konsistenz auf die Haut aufgetragen werden kann. Das dauert in der Regel 2-3 Minuten. Mit etwas Übung ist das kein Problem mehr und ist eine schöne Routine.