wiederverwendbare Teefilter für losen Tee


  • Sold Out! teebeutel fuer losen Tee

    Teefilter – Selinatur

    Teefilter

    8,90

    Enthält 19% MwSt.
    Versandkosten pro Bestellung: 2,90€
    Versand durch Selinatur

#sustainable

Darum wiederverwendbare Teefilter

UmweltschonendÖkologischer AnbauWiederverwendbar
Zero WastePlastikfreiAntibakteriell

#ausomaszeiten

Das sagen unsere Omas

Wir hatten schon früher Teekräuter im Garten. Von diesen habe ich kleine Sträuße abgepflückt und in 1 Liter Wasser aufgekocht. Die Teekräuter habe ich danach noch fünf Minuten ziehen lassen und dann den Tee durch ein Sieb abgegossen.

Oma Marina

Wissenswertes

Wiederverwendbare Teebeutel für losen Tee – ökologische Lösung zu Filterpapier und Einwegteebeutel

Der Tee als Genuss- und Heilmittel ist ein Produkt, welches aus dem Leben vieler Kulturen unserer Welt kaum wegzudenken ist. Er wird meist in tropischen Gebieten angebaut und weiterverarbeitet, bis er dann nach zahlreichen Schritten zu uns in die Supermärkte kommt.

In den Regalen stapelt sich der Tee dann abgepackt in kleinen Beuteln, damit der Aufwand der Teezubereitung so klein wie möglich scheint. Doch erstens ist der Geschmack des abgepackten Tees weniger intensiv als der lose Tee in Dosen oder Tüten. Und zweitens ist dieser Teegenuss alles andere als nachhaltig, auch wenn die benutzten Beutel in die Biotonne geworfen werden. Die Lösung: wiederverwendbare Teebeutel aus Leinen, eine Alternative zum Teesieb oder Teeei, welche Tee nachhaltig machen und auf Dauer auch wesentlich günstiger sind.


Die lange Geschichte des Teegenusses

Dem Tee auf der Spur

Um den Ursprung des Tees streiten sich zahlreiche Legenden, doch belegt ist der Tee als Heilmittel seit 221 v. Chr. in China, wo die Geschichte des Tees beginnt und er bis heute ein wichtiges Kulturgut ist. Zwischen den Jahren 618 und 902 war Tee ein beliebtes Getränk am kaiserlichen Hof von China und kam als solches auch nach und nach in der Oberschicht an. Eine wichtige Rolle spielten die buddhistischen Mönche, welche Tee während des Meditierens im Kloster tranken, da ihnen dieser half, wach zu bleiben.
In den folgenden paar hundert Jahren entwickelte sich in China eine riesige Teekultur. Es wurden Wettbewerbe um den besten Tee veranstaltet, Teeschulen gebaut und der Tee wurde zum Volksgetränk in China.

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts fand der Tee seinen Weg nach Europa. Mit einem Schiff der niederländischen Ostindien Kompanie kam um 1600 der erste grüne Tee am Hafen von Amsterdam an. Im Jahr 1644 brachten die Niederländer den Tee nach England, was bis 1834 das Handelsmonopol für China hielt.
Von den Niederlanden wurde der Tee nach Deutschland gebracht und kam erst in Ostfriesland an. Dort entwickelte sich eine eigene Teekultur, die noch heute legendär in Deutschland ist. Im 18. Jahrhundert traf man sich nachmittags in den Salons zu Teegesellschaften.

Dem Teebeutel auf der Spur

Der Teebeutel wurde im Jahr 1908 unbeabsichtigt von einem Teehändler aus New York erfunden. Dieser verschickte den Tee in einem kleinen Seidenbeutel an seine Kunden, welche diesen mit dem Tee ins heiße Wasser tauchten, da sie davon ausgingen, dies wäre richtig. Der Teehändler stellte daraufhin verschiedene Größen her. Ein paar Jahre später wurde eine Maschine zur Herstellung von Papierteebeuteln entwickelt.

Doch auch wenn der Teebeutel schon Anfang des 20. Jahrhunderts erfunden war, ersetzte er Teezubehör wie Teenetz oder Teesocken nicht unbedingt. Eure Omis nutzten wahrscheinlich weiterhin Teefilter, denn nach dem Krieg waren die Haushalte darauf bedacht, Stoffe und andere Materialien wiederzuverwenden, da es fast nichts zu kaufen gab. So verhielten sich unsere Großmütter und Urgroßmütter im Zweifel sehr umweltfreundlich ohne sich dessen bewusst zu sein.

Teebeutel für losen Tee
Teebeutel wurden früher schon gerne benutzt – heute feiern sie ihr Comeback!

Teebeutel für losen Tee & Alternativen: unterschiedliche Arten der Teezubereitung

  • Wiederverwendbare Teebeutel oder Teefilter:
    Bei einem Teebeutel oder Teefilter aus Stoff gibt man den losen Tee in den Beutel oder Filter, schließt diesen und übergießt ihn mit heißem Wasser.
  • Teeei:
    Bei einem Teeei füllt man den losen Tee in das Metallei und schließt dieses. Durch die kleinen Löcher in dem Ei kann das heiße Wasser den Tee aufbrühen, der Tee kann aber nicht austreten.
  • Teesieb:
    Bei einem Teesieb gießt man das heiße Wasser einfach drüber. Es ist jedoch wichtig, dass das Sieb nicht zu engmaschige Löcher oder Schlitze hat, da sonst nicht genug Wasser eintreten kann und der Tee so nicht genug Aroma entfalten kann.

Warum ist ein Stoff-Teefilter nachhaltig und ein Papierfilter nicht?

Der CO2 Abdruck des Papierfilters

Zu Beginn erst einmal das Offensichtlichste – durch den Stoff-Teefilter wird weniger Papiermüll produziert.
„Aber der benutzte Teebeutel kommt ja in die Biotonne, das ist doch ökologisch, oder?“ – würden die meisten darauf antworten. Dies stimmt nur teilweise. Der Teebeutel aus Papier wird zwar mit der Zeit in Kompost zersetzt, was aber außer Acht gelassen wird, ist die Herstellung der zahlreichen Teebeutel.

Teebeutel oder Teefilter aus Papier werden aus Holzbestandteilen hergestellt, weshalb permanent Bäume gefällt werden müssen. Da der Beutel oder Filter nach einmal benutzen weggeschmissen wird, ist das eine ziemliche Ressourcenverschwendung und alles andere als nachhaltig. Mit dem Wegwerfen werden sie dem Kreislauf entzogen. Zudem wird für die Herstellung viel Energie und vor allem Wasser benötigt.
Anschließend werden die Teebeutel selbst in eine Teeverpackung und von einigen Firmen zusätzlich noch in Plastik verpackt.
Bei der Zubereitung von Beuteltees kann außerdem je nach Beutelart, eine erhebliche Menge an Mikroplastik in das Getränk übergehen. Dieser Gefahr setzt man sich mit einem Teebeutel aus Stoff nicht aus.

Der CO2 Abdruck des Stoff-Teefilters

In der Herstellung schneidet der einzelne Filter aus Leinen zwar schlechter ab, dadurch, dass er aber wiederverwendbar ist, hat er einen großen Effekt im Umweltschutz und in der Müllvermeidung.
Im Jahr 2015 trank jeder Deutsche im Durchschnitt 28 l Tee, davon ca. 11,2 l Beuteltee.
Alleine an weggeschmissenen Teebeuteln kommt ganz Deutschland 2015 somit auf ca. 896.000 Tonnen Müll und verschwendeten Ressourcen, die bei der Herstellung der Papierfilter benötigt wurden.

Somit würde ein wiederverwendbarer Teefilter oder ein wiederverwendbarer Teebeutel mindestens 84 Teebeutel im Jahr pro Kopf ersetzen, also in ganz Deutschland um die 6.75 Milliarden Teebeutel. Das heißt: Lieber zu Teebeuteln für losen Tee aus Stoff greifen. Darüber hinaus kann man mit dem Kauf von losem Tee kleine Teeläden unterstützen und selbst entscheiden, in welchen Mengen man seine Teesorten kaufen möchte.


Teebeutel zum selbst befüllen: Wie funktioniert das?

Vor dem Erstgebrauch sollte ein Stoff-Teefilter bei 60 Grad gewaschen oder mit heißem Wasser ausgekocht werden. Wenn dieser dann getrocknet ist, wird er wie ein Papierfilter benutzt.

Teebeutel für losen Tee: Anwendung

Im Folgenden eine Kurzanleitung, wie der wiederverwendbare Teebeutel anzuwenden ist:

  1. Die empfohlene Menge an losem Tee in den Stoffbeutel geben. Diese unterscheidet sich je nach Teesorte, angewendet auf eine 1l-Kanne:
    • Schwarzer Tee: 5-6 TL , Ziehzeit 2-4 Minuten
    • Grüner Tee und weißer Tee: 5 TL, Ziehzeit 1Minute, geeignet für 2-3 Aufgüsse
    • Früchtetee: 3 EL, Ziehzeit 5-8 Minuten
    • Kräutertee: 3 EL, Ziehzeit 5-8 Minuten
  2. Den gefüllten Teebeutel zuziehen, in die Kanne hängen und mit der Schnur an der Kanne befestigen.
  3. Wie gewohnt mit kochendem Wasser auffüllen und den Tee entsprechend lange ziehen lassen.

Wiederverwendbare Teebeutel: Reinigung

Direkte Reinigung nach Gebrauch:
Ein Papierfilter wird nach dem letzten Anwendungsschritt einfach weggeworfen. Der wiederverwendbare Teebeutel wird jedoch gründlich ausgeklopft, ausgewaschen und zum Trocknen an einem sicheren Ort aufgehängt.
Wichtig: dieser Schritt sollte möglichst gründlich ablaufen, damit alle Teereste und Öle entfernt werden können.

Regelmäßige Reinigung in der Waschmaschine:
Alle 4-6 Wochen sollte der Stofffilter bei 60 °C gewaschen werden, sodass sich auch kleinste Verstopfungen durch den losen Tee lösen können. Am besten sollte entweder geschmacksneutrales Waschmittel oder gar kein Waschmittel verwendet werden, da dieser Geschmack beim Tee trinken sonst wahrnehmbar ist.


Nicht wegschmeißen! – Wozu gebrauchter Teesatz gut ist

Wenn der Tee fertig ist, landet der Teesatz meistens im Müll. Er ist zwar biologisch abbaubar und schadet der Umwelt nicht, aber im Sinne der Zero Waste Bewegung, lässt sich mit dem benutzten Teesatz noch so einiges anstellen (außer vielleicht die Zukunft lesen ;) ).
Sogar Einweg-Teebeutel finden so eine zweite Verwendung.

  • Dünger für den Garten: Trocknet man den benutzten Teesatz (im besten Fall von Schwarz- oder Grüntee), kann man diesen wunderbar als Dünger für den Garten, zum Beispiel für Tomatenpflanzen verwenden. Der Satz von Brennnessel- oder Kamillentee eignet sich gut bei der Bekämpfung von Pilzkrankheiten oder Blattläusen, wenn man den Teesatz in den Boden gräbt.
  • Mit Tee bewässern: Wenn man den Teebeutel noch einmal mit heißem Wasser aufgießt und dann lange Zeit ziehen lässt, kann man damit seine Zimmerpflanzen gießen, da aus dem Tee viele Nährstoffe in das Wasser über gegangen sind.
  • Teesatz gegen Insektenstiche und Hautprobleme: Auch bei nervigen Mückenstichen bietet Teesatz einen Trick. Hierfür eignet sich am besten Schwarztee, welcher Gerbstoffe beinhaltet, die bei Insektenstichen Linderung schaffen.
    Den Beutel oder Filter mit dem Tee nach dem Aufgießen abkühlen lassen und direkt auf den Stich legen. Bei anderen Hautproblemen oder Irritationen den Beutel ebenfalls auf die betroffene Stelle drücken.
  • Mittel gegen Knoblauchgeruch: Jeder kennt es – Der Knoblauchgeruch bleibt nach dem Schneiden ohne Handschuhe noch lange an den Fingern haften. Da hilft auch waschen mit Seife nicht viel. Beim nächsten Mal kochen einfach eine Tasse Grüntee nebenher trinken und die Blätter danach zwischen den Knoblauch-Fingern reiben. Einfach mal ausprobieren ;)
  • Tee zum Fensterputzen: Ob ihr es glaubt oder nicht, aber mit Schwarztee kann man tatsächlich Fenster putzen. Gerade wenn ihr ihn zu lange habt ziehen lassen, hilft er gemixt mit Zitronensaft gegen Schlieren auf den Fensterscheiben.
  • Tee als Badezusatz: Tee enthält wichtige Inhaltsstoffe, die eine pflegende Wirkung auf die Haut haben. In diesem Sinne kann man den Teebeutel noch einmal mit heißem Wasser aufgießen und den Sud dann ins Badewasser geben.
  • Tee als Geruchsneutralisierer: Wenn die Turnschuhe nach dem Sport möglicherweise unangenehm riechen sollten – Tee ist die Lösung.
    Den benutzten Teebeutel trocknen lassen und in den Schuh legen. So kann der Beutel die Feuchtigkeit aus dem Schuh aufnehmen. Intensive Kräuterteesorten, wie Pfefferminztee oder Kamillentee sind besonders gut, da sie einen angenehmen Geruch hinterlassen.

Wiederverwendbare Teebeutel
Mit gebrauchtem Teesatz lässt sich noch so einiges anstellen.

Tee selbst herstellen – So gelingt dir dein DIY-Tee

Am aller ökologischsten und nachhaltigsten ist es, Tee selbst herzustellen.
Wir zeigen dir, wie du deine perfekte eigene Teemischung zusammenstellen kannst. Das Beste daran ist, dass du genau weißt, wo der Tee herkommt. Die Herstellung und der Handel von Tee hat nämlich leider oft mit Ausbeutung zu tun. Außerdem beinhalten viele Kräutertees auch Schadstoffe, welchen ihr durch DIY Tee aus dem Weg geht.

Im Folgenden erfährst du nun Schritt für Schritt wie dir die eigene Herstellung von Tee gelingt. Dabei gibt es zwei verschiedene Varianten:

Tee herstellen durch Aufguss

Bei dieser Variante werden die Zutaten mit heißen Wasser übergossen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass das Wasser nicht kochend heiß ist, sondern eine Temperatur von ca. 60°C-80°C hat. Hier ein paar leckere Beispiele:

  • Zitrone-Ingwer Tee. Hierzu musst du frischen Ingwer fein reiben und zusammen mit Honig, Zitronensaft und etwas Pfeffer mit heißem Wasser übergießen. Auch ein Klassiker bei Erkältungen.
  • Heißer Hugo. Zunächst einmal brühst du dir aus frischen Pfefferminzblättern einen Pfefferminztee. Diesem mischst du dann etwas Holunderblütensirup und Zitronensaft bei.

Eine eigene Teemischung herstellen

Bei einer Teemischung überlegst du dir vorher, welche Zusammensetzung dir gut schmecken würde. Die Zutaten trocknest du dann und zerkleinerst sie. Die Teemischung kannst du dann in eine Dose füllen oder auch verschenken.
Wenn du dir den Tee dann zubereiten willst, gibst du je nachdem zwei oder mehr EL in einen Teefilter für losen Tee. Wenn du die Mischung von Kräutertee ganz genau nehmen möchtest, kannst du darauf achten die richtige Formel zu verwenden. So sprechen die Profis von Haupt- und Ergänzungskräutern sowie Kräutern zur Geschmacksförderung, die zusammen eine gelungene Teemischung ergeben.
Dabei übernehmen die Hauptkräuter den größten Teil der Mischung und sollen auch den wichtigsten Anteil an der Wirkung des Tees übernehmen. Eine Mischung von höchstens sieben Kräutern soll 1-3 Hauptkräuter enthalten. Typische Hauptkräuter sind: Thymian, Kamille, Lindenblüten, Birke, die alle einen anderen Zweck erfüllen. Ergänzungskräuter sind alle Kräuter die, die Mischung im Geschmack ergänzen, optisch verschönern oder die Mischung zusammenhalten. Typisch sind Teufelskralle oder Gänsefingerkraut, hier ist aber etwas Fantasie gefragt, da sich viele Kräuter eignen. Zur Geschmacksförderung eigenen sich logischerweise alle Kräuter mit deutlichem Wohlgeschmack, damit der Tee gerne getrunken wird. Dabei kommt es hier natürlich auf den eigenen Geschmack an. ;)
Typische Kräuter zu diesem Zweck sind: Minze, Melisse, Fenchel, Süßholz, Lavendel, Pfefferminze, Anis. Nun fehlt noch ein Kraut, welches dem Tee eine schöne Farbgebung verleiht und gleichzeitig die Wirkung des Tees unterstützt. Es eignen sich: Klatschmohn, Hagebutten, Hibiskusblüten, Lavendelblüten, Rosenknospen, Johanneskrautblüten.

Im Folgenden nun ein Beispielrezept für einen Erkältungstee:

  • 1EL Thymian
  • 1 EL Lindenblüten
  • 1 EL Holunderblüten
  • 1 EL Mädesüß
  • 0.5 EL Ringelblumen

Ein weiteres Rezept für einen Wohlfühltee im Winter (60g):

  • 1 kleine Bio-Orange (Die Schale im Ofen trockenen und grob zerkrümeln)
  • 1 ½ EL getrockneter Ingwer (zerhacken)
  • 1 Sternanis (in kleine Stücke brechen)
  • 1 kleine Stange Zimt (mit einem scharfen Messer in kleine Streifen schneiden)
  • 50g Ostfriesen-Teemischung
  • 1 EL Earl-Grey-Tee

Anschließend alle Zutaten gut mischen und in einer Dose o.ä. aufbewahren. So hält sich die Mischung ca. 2-3 Monate frisch.



FAQ

Was ist der Vorteil eines Teebeutels aus Baumwolle?
Ein Baumwollteebeutel ist nachhaltig, da man ihn nach dem Benutzen auswäscht und wiederverwendet. Er ist somit um einiges umweltfreundlicher als Papierteebeutel, da diese bei der Herstellung extrem viel Energie und Rohstoffe benötigen, nur um am Ende weggeschmissen zu werden. Außerdem kann losen Tee, den man in die Beutel aus Stoff einfüllt, viel mehr Aromen entfalten als abgepackter Tee. Mit wenigen Handgriffen kannst du dir auch deine eigene Teemischung zusammen stellen, ob zu Hause oder im Teegeschäft.
Wie benutze ich den Teebeutel?
Vor dem Erstgebrauch, solltest du den Teebeutel einmal bei 60 Grad Celsius waschen, damit alle möglichen Bakterien und Schmutz draußen ist. Je nach Teesorte füllst du dann die empfohlene Menge an Tee hinein und ziehst die Schnur am Beutel zu. Anschließend gießt du das heiße Wasser drüber und lässt den Tee ziehen.
Wie reinige ich den Teebeutel aus Stoff?
Nach dem Benutzen wäschst du den Beutel am besten gründlich aus, lässt ihn Trockenen und klopfst dann die restlichen Krümel der Teemischung hinaus. Alle 4-6 Wochen solltest du den Beutel aus hygienischen Gründen gründlich mit einer 60 Grad Celsius Wäsche waschen.
Was bewirkt denn nun mein einer wiederverwendbarer Teebeutel in Bezug auf die Umwelt?
Eine ganze Menge – das kannst du uns glauben. Im Durchschnitt trinkt jeder Deutsche im Jahr 28l Tee. Im Jahr 2015 kam ganz Deutschland auf 896.000 Tonnen Müll durch Einwegteebeutel. Wiederverwendbare Teebeutel könnten in ganz Deutschland somit 6.75 Milliarden Papierteebeutel ersetzten.